Meisterschaftsbeginn für Paris Lodron Salzburg beim ASV Wien

Am Freitag, den 29. November 2013, startet auswärts in Wien die österreichische Wasserball-Bundesligasaison 2013/14 für die Salzburger. Das erste Heimspiel wird kommenden Sonntag um 13:00 Uhr gegen den IWV im ULSZ Rif in Salzburg ausgetragen.

In der Bundesliga-Meisterschaft – der höchsten Spielklasse in Österreich – werden von jedem beteiligten Verein 20 Spiele ausgetragen. Die 4 besten Teams qualifizieren sich anschließend für die Play-Off-Runde, welche im Sommer 2014 in den Freibecken stattfinden werden.

Die folgenden Vereine neben an der kommenden Bundesliga-Saison teil:

  • Paris Lodron Salzburg (letzter Meistertitel im Jahr 2003)
  • WBC Tirol (7-facher Meister in Folge)
  • ASV Wien (letzter Meistertitel im Jahr 2006)
  • WBC Innsbruck
  • International Waterpolo Vienna (IWV)

Als regierender Vizemeister müssen die Jungs aus Salzburg versuchen, diese Position mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu verteidigen. Die Ausgangsposition ist im Gegensatz zur Vorsaison jedoch zweifellos schwieriger geworden. Mit Dmitriy Irishichev, Mark Jaksa, Paul Kosiba und Matthias Kreil gingen 4 starke und routinierte Spieler verloren. Zusätzlich fehlen die Stammspieler Pedro Steinocher und Wolfgang Pfau, welche aus beruflichen Gründen verhindert sind.

Nun gilt es, diesen Qualitätsverlust mit den jungen Spielern so gut als möglich zu kompensieren. Im Vordergrund stehen dabei die 3 arrivierten Spieler Sebastian Donis, Filip Kisic und Nemanja Manojlovic, welche in der vergangenen U17-Saison den Meistertitel gewinnen konnten. Ihre Aufgabe ist es nun, für die Abgänge in die Presche zu springen und die Mannschaft zu unterstützen.

Zusätzlich konnte mit Tamas Gyurovath – welcher, wie man bereits im Cup-Bewerb sehen konnte, eine phänomenale Verstärkung auf der Linkshänderposition darstellt – eine menschlich sowie spielerisch großartige Personalie verpflichtet werden. Er hat sich in Salzburg bereits toll eingelebt, ist in die Mannschaft großartig integriert und spielt nicht zuletzt durch seine harte Arbeit im Training eine wichtige Rolle im Team.

im Bild: Neuzugang Tamas Gyurovath (Mitte)

Das Grundgerüst für die jungen Spieler ist der Nationalteam-Tormann Salkan Samardzic, welcher durch seine Sicherheit im Tor Ruhe ins Spiel bringt und somit eine verlässliche Stütze darstellt.

Mit einem Altersdurchschnit von 22 ½ Jahren ist Paris Lodron Salzburg die eindeutig jüngste Mannschaft in der österreichischen Wasserball-Bundesliga. Dementsprechend muss man davon ausgehen, dass es eine schwierige Mission wird, die Saison in der Art und Weise wie die vorangegangene abzuschließen. Arrivierte Mannschaften – wie beispielsweise Graz und Wien – werden für die jungen Nachwuchsspieler mit Sicherheit harte Gegner darstellen.

Mit einem Altersdurchschnit von 22 ½ Jahren ist Paris Lodron Salzburg die eindeutig jüngste Mannschaft in der österreichischen Wasserball-Bundesliga. Dementsprechend mussman davon ausgehen, dass es eine schwierige Mission wird, die Saison in der Art und Weise wie die vorangegangene abzuschließen. Arrivierte Mannschaften wie beispielsweise Graz und Wien werden für die jungen Nachwuchs-Spieler mit Sicherheit harte Gegner darstellen.

im Bild: die Mannschaft von Paris Lodron Salzburg

Durch die hervorragende Jugendarbeit kann Paris Lodron Salzburg zusätzlich in allen 3 Nachwuchsbewerben – U15, U17 und U19 – an den Start gehen. Außerdem kann man durch eine diesjährige Kooperation mit dem WBV Graz auch in der U13 mitmischen. Dies stellt ein Novum dar, da Salzburg seit der Vereinsgründung noch nie in allen Altersklassen vertreten war.

„Es wird sich weisen, wie sehr uns die veränderten Gegebenheiten positiv oder negativ beeinflussen werden. Eines ist jedoch sicher: Wir werden in dieser Saison – so wie auch in jeder anderen – alles geben, um ganz vorne um den Meistertitel mitspielen zu können.“, so der Trainer der Salzburger – Christian Stickler – im Interview.